Der Weg von der reinen Beseitigungstaktik zur modernen Dienstleistung mit ihren Technik-Errungenschaften wird nachgezeichnet
Roth - "Keine heiße Asche einfüllen - über den ewigen Kampf gegen den Müll" heißt eine Ausstellung, die derzeit im Eingangsbereich des Rother Landratsamtes zu sehen ist. Auf 28 Schautafeln wird die Entwicklung der Abfallwirtschaft, die bis in das Mittelalter zurückreicht, dargestellt.
Anfangs galt das Hauptaugenmerk der Beseitigung der in den Siedlungsbereichen anfallenden Abfälle. Mittlerweile hat sich sie Abfallwirtschaft zu einem modernen Dienstleistungsbereich entwickelt. Sowohl bei der Einsammlung wie auch bei der Verwertung und Beseitigung der Abfälle und Wertstoffe gab es innovative technische Errungenschaften. Auch diese unter umweltpolitischen Gesichtspunkten wichtigen Erfolge und Verbesserungen sind in der Ausstellung, die noch bis 7. August im Landratsamt zu sehen ist, mit dargestellt.
Landrat Herbert Eckstein und Abfallberater Josef Zottmann wiesen bei der Eröffnung auch auf die neue Sammeltechnik, die ab März 2001 im Landkreis Roth bei der Entleerung der Restmüllgefäße und Biotonnen eingeführt wird. Das Abfuhrunternehmen Hofmann setzt dann im gesamten Landkreis Roth Seitenladerfahrzeuge ein.